Ruhezustand
Wäre es nicht schön, einfach in den Schlafmodus wechseln zu können – so wie unser Smartphone? Mit etwas Übung ist das tatsächlich möglich.
1. Abschalten
Beginnen Sie mit dem Abschalten oder Flugmodus Ihres Smartphones. Social Media und Blaulichtreize halten das Gehirn wach und verzögern den Schlaf.
2. Zeit für sich
Gestalten Sie die Stunde vor dem Schlafengehen bewusst als Ruhezeit – ohne Aufgaben, ohne neue Informationen.
3. Entspannung finden
Jeder Mensch entspannt anders. Ob warme Dusche, Blick in den Sternenhimmel oder ein paar Seiten in einem Buch – wichtig ist, dass es Sie herunterfährt.
4. Entschleunigung
Rituale wie Tee trinken, Atemübungen oder Meditation helfen, den Tag loszulassen. Achten Sie auf Atmung und Herzschlag, lassen Sie Gedanken vorbeiziehen und richten Sie sich auf positive Gefühle aus.
5. Routine entwickeln
Regelmäßige Abendrituale verankern sich wie das tägliche Zähneputzen. Schon nach kurzer Zeit werden Sie sie nicht mehr missen wollen.
Meditation – … für Körper und Geist
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Seele beruhigen
Meditation schafft inneren Frieden, indem Gedanken zur Ruhe kommen. Alles, was Sie brauchen, sind ein paar Minuten Zeit und die Bereitschaft, präsent zu sein. -
Wirkung im Gehirn
Studien zeigen: Regelmäßige Meditation verändert das Gehirn. Der Hippocampus – zuständig für Lernen und Gedächtnis – wächst, während die Amygdala, das Stresszentrum, schrumpft. -
Gesundheit fördern
Meditation senkt Stresshormone, stabilisiert Schlafmuster und entspannt Muskeln und Nerven. Das reduziert langfristig das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Ihr Einstieg
Schon fünf Minuten täglich reichen aus – morgens, in der Pause oder abends vor dem Einschlafen. Entscheidend ist die Regelmäßigkeit, nicht die Dauer.